Das AK47 war ja heute mal wieder richtig voll .
Als erste heute auf der heiligen Bühne
ALTERI (D-Beat/Crust, Köln)
Die hab ich ja nun schon mehrmals in den letzten Wochen bewundern dürfen und ich muß sagen die werden von Auftritt zu Auftritt noch besser . Krass welches geile Brett die da heute wieder abgeballert haben . Die Band begeistert mit Härte, Vielschichtigkeit, feiner Gitarrenarbeit
und gleichzeitig Groove. „Alteri“ vereinen viele packende Riffs mit
unterschiedlichsten Elemente aus verschieden Bereichen des harten
Musikgenres, wodurch es musikalisch zu keiner Sekunde langweilig wird.
Den größten Einfluss auf den Sound des Fünfers hatten Bands wie
„Entombed“, „Dismember“, „Wolfbrigade“ oder „Disfear“. Und wer die alten
„Fear My Thoughts“-Werke mag, findet mit hoher Wahrscheinlichkeit auch
an „Alteri“ Gefallen.
Weiter ging es mit
YØR (Blastbeat Antifa, Hamburg)
Die kannte ich ja noch nicht und war also gespannt was kommen würde.
Nach kurzer Umbau Pause ging es dann los mit einem Gewitter aus Crust und Grind .
Sehr nette Truppe verteilte auch Dosenbier mit Cocktailschirmchen . Auch wenn mir an diesem Abend mir Alteri besser gefallen haben war der Auftritt sehr gut . Nur die kürze des Auftritts mus ich dann doch was bemängeln , bein nägsten mal bitte lönger spielen .
YØR entfesselt Crust-Punk und Grind, der in das applauswürdige
Pseudo-Polit-Statement „Antifa heißt frittieren“ eingepackt ist. Der
Antrieb für Text und musikalische Umsetzung ist hingegen nicht Humor,
sondern speist sich aus illusionsloser Wut, die YØR aus den
vorherrschenden, gesellschaftlichen und politischen Konditionen
herauslösen
Durch den dichten Nebel aus Raserei, Distortion und Blastbeats sticht
immer wieder ein markantes Gitarrenriff hindurch. Die hastig
herausgepressten Schreie kanalisieren mit angesägten Stimmbändern und
zugedrückter Kehle die angestaute Resignation. Das ergibt (Wahn)Sinn.
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AK47
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